Wir bilden Erzieherinnen und Erzieher aus und blicken dabei auf eine 100-jährige Erfahrung zurück. Wir arbeiten mit vielen Praxisstellen in Bamberg und ganz Franken zusammen. 350 Studierenden wird von 25 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ein umfassendes und vielseitiges Angebot zur persönlichen Profilbildung ermöglicht. Über 60 staatlich anerkannte Erzieherinnen und Erzieher schließen jedes Jahr bei uns ihre Ausbildung erfolgreich ab. Ausgehend von einem christlichen Menschenbild sehen wir uns als "Haus des Lernens, Lehrens und Lebens".
der Fachakademie für Sozialpädagogik Bamberg. Zur Liste.
Seit 10 Jahren pflegt die FAKS eine lebendige Partnerschaft mit Kolleg/-innen und Einrichtungen aus dem Senegal (Thiès). Jährlicher Höhepunkt ist immer wieder die Reise in dieses westafrikanische Land. Ein halbes Jahr hatten wir uns im Wahlfach mit dem Senegal befasst, haben Menschen aus diesem Land getrof-fen und waren mit pädagogischen Mitarbeitenden aus Thiès im Gespräch. Und nun ist es endlich so weit:
Psychische Erkrankungen beginnen oft schon im Jugendalter. Doch häufig vergehen mehrere Jahre, bis sich Betroffene Hilfe suchen. Die größte Hürde für sie ist die Angst, stigmatisiert zu werden. - Um Kinder und Jugendliche mit ihren Sorgen, Ängsten und Nöten ernst zu nehmen, müssen sich angehende Erzieher/-innen bereits in der Ausbildung mit dem Thema „psychische Störungen“ auseinandersetzen. In Psychologie haben wir uns anhand von Berichten aus der Praxis dem Thema angenähert und uns einen Überblick über psychische Auffälligkeiten verschafft.
In unserer pluralen Gesellschaft ist es für uns als Ausbildungsstätte wichtig, Beziehungen zu Angehörigen anderer Religionen und Kulturen zu pflegen und mit ihnen im Gespräch zu bleiben. Deshalb arbeiten wir schon seit vielen Jahren mit muslimischen Einrichtungen in Bamberg zusammen, die sich für den interreligiösen Dialog engagieren.
Zusammen mit Iwona von Polentz und Nina Malinina von der Gesellschaft für Europabildung (=GEB) konnte ich im April eine Fortbildungsreise mit dem Themenschwerpunkt nachhaltige Bildung organisieren. Wir, das waren 12 Erzieher:innen und Lehrkräfte, die ein Erasmus-Stipendium erhalten hatten und sechs Tage auf der grünen Insel im Mittelmeer verbringen konnten. -
„Es wird gesagt, du solltest es den Römern gleichtun, wenn du in Rom bist. Um die Sitten und Gebräuche zu erleben, die ein Volk auszeichnen, ist es notwendig, sich genau mit ihrer Kultur vertraut zu machen.“ - Und genau das war bei den Eine-Welt-Tagen in den Kursen der Regelausbildung unser Fokus.
Globalisierung bringt viele Chancen aber auch große Herausforderungen mit sich, vor allem wenn wir sie nachhaltig positiv gestalten wollen. Auch Kinder und Jugendliche sind vom Zusammenwachsen der Welt unmittelbar betroffen und müssen sich mit den Chancen und Risiken dieser Entwicklung in unserem Land auseinandersetzen.