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Berufspraktikum

Seit 2005 praktizieren wir das Tutorenmodell und es erweist sich als ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung. Wachsende Anforderungen an die pädagogischen Fachkräfte und ein im Wandel begriffenes Berufsprofil der Erzieherinnen, ausgelöst durch gesellschaftliche und gesetzliche Veränderungen, bedeuten auch, dass sich Ausbildungsstrukturen wandeln müssen. Im Berufspraktikum wird dies am Beispiel des Tutorentreffens deutlich.

Eine Tutorengruppe stellt eine Lern- und Arbeitsgruppe von fünf bis sechs Studierenden aus verschiedenen Arbeitsfeldern im Berufspraktikum dar, die sich gegenseitig ihr erworbenes Fachwissen zur Verfügung stellen. Das Tutorentreffen wird abwechselnd von einer Praktikantin in ihrer sozialpädagogischen Einrichtung durchgeführt. Die Praxislehrkraft begleitet die Tutorengruppe und legt den Schwerpunkt auf die Reflexion.

Ziel dieser Arbeitsform ist das Einüben und Leben der Selbst-, Fach-, Methoden- und Sozialkompetenz. Im Berufspraktikum werden die vier Kompetenzbereiche in einem realen Arbeitsfeld überprüft und dann weiter entwickelt, so dass am Ende der Ausbildung eine handlungskompetente pädagogische Fachkraft steht.

Wir wissen um die neuen Herausforderungen für die Praktikantinnen und den Mehraufwand für die Praxisstellen, sind aber überzeugt, dass dadurch ein adäquater Entwicklungsrahmen für Persönlichkeitsentwicklung und Handlungskompetenz geschaffen wird.