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Erlebnispädagogik

Eine handlungsorientierte Methode, die sich im Rahmen der schulischen Ausbildung an der Caritas- Fachakademie bewährt.

Nachdem im ersten Kurs im Wahlfach Grundlagen der Erlebnispädagogik gelegt werden, besteht die Möglichkeit, im Wahlpflichtfach im 2.Kurs die Erfahrungen mit dem pädagogischen Konzept der Erlebnispädagogik zu intensivieren.

In dem Unterrichtsfach Erlebnispädagogik geht es für die Studierenden darum, durch eigene Erfahrungen zu erkennen, in welchem Verhältnis Erlebnis und Erziehung stehen müssen, damit Lernen durch Erleben möglich ist. Im Mittelpunkt steht dabei nicht die Aktion oder „Action“. Die Aktion ist zwar das sichtbare und auffallende, aber nicht das wesentliche, worauf Erlebnispädagogik hinaus will.

Der Unterschied von reiner Aktion oder unverantwortbarem Abenteuer und dem gezielten pädagogischen Konzept der Erlebnispädagogik soll den Studierenden im Rahmen des Wahl- und Wahlpflichtfachunterrichts vermittelt werden. Werden Reflexion und Transfer vernachlässigt, haben wir es mit reiner Freizeit- und Ferienpädagogik zu tun. Steht nur das persönliche Erleben im Mittelpunkt, handelt es sich um den Bereich der Selbsterfahrung.

Aus beidem ein Gleichgewicht auszutarieren und den Zusammenhang zu verstehen, darum geht es in erster Linie auch im Unterricht für die Studierenden.

Das Unterrichtsfach Erlebnispädagogik findet an Seminartagen, teilweise mit Übernachtung vorrangig in der Natur aber auch in der Stadt im Rahmen von citybound Aktionen statt. In der Natur stehen Erfahrungen im Naturraum Fluss, Fels und Höhle im Mittelpunkt. Zentrale Elemente sind immer auch Kooperationsübungen, umweltpädagogische Aspekte, Vermittlung von Wissen über die Geologie und Geschichte der Gegend, in der die Seminare statt finden, das soziale Lernen in der Gruppe, die Gestaltung des Zusammenlebens in der Gruppe und natürlich der Transfer in die erzieherische Praxis und den persönlichen Lebensalltag. Von Bedeutung sind die Erlebnisse, Erfahrungen und Prozesse der Erlebnispädagogischen Unterrichtseinheiten immer auch für den sich anschließenden Schulalltag an der Fachakademie.

Martina Schnepf

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